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Der Ablauf in einer Motorrad-Fahrschule

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Nach dem Autoführerschein ist der für das Fahren mit dem Zweirad der beliebteste. Dabei gibt es jedoch unterschiedliche Klassen, das heißt, dass nicht mit jedem Führerschein auch alle Motorräder gefahren werden können. Doch zunächst gilt es, die passende Motorrad-Fahrschule wie zum Beispiel die A&A Fahrschule zu finden, damit der Führerschein überhaupt gemacht werden kann. Dieser beinhaltet neben einem praktischen auch einen theoretischen Teil, welche abgelegt werden müssen, um den Schein zu erhalten. Vor allem der praktische Teil ist noch neu und vielen Menschen gar nicht bekannt. Bei einem Grundkurs werden zum Beispiel zunächst Kurven gefahren und auch Sonderfahrten müssen gemacht werden. Die Anzahl der Theoriestunden hängt dagegen davon ab, ob vorher bereits ein Führerschein fürs Auto gemacht wurde oder ob man bereits einen anderen Motorrad Schein hat. Darf man bereits Auto fahren, dann müssen nur sechs Doppelstunden Theorie absolviert werden. Macht man in der Motorrad-Fahrschule nur den Schein für das Motorrad und hat noch keinen anderen, dann ist es die doppelte Anzahl an Theoriestunden. Erst nachdem die Theorie abgeschlossen ist, darf man mit der Praxis beginnen.

Praktische Stunden mit dem Motorrad sind sehr wichtig und vermitteln das Fahrgefühl, da das fahren mit dem Zweirad im Vergleich zum Autofahren ein erhöhtes Risiko darstellt. Normalerweise laufen die Fahrstunden so ab, dass man auf dem Motorrad alleine fährt und der Fahrlehrer dahinter ist und im Auto sitzt. Per Funk werden dann Anweisungen gegeben.

Bei der Prüfung sitzt dann neben dem Lehrer auch ein Prüfer im Auto und dieser gibt dann die Anweisungen. Unterfährt eine Stunde muss dann belegt werden, dass man korrekt fahren kann und die Regeln des Straßenverkehrs beherrscht. Durch die praktischen Einheiten wird zudem vermittelt, wie man sicher fährt, wie Kurven genommen werden müssen und wie das Motorrad bei einem Sturz wieder aufgerichtet werden kann. Wer noch nie auf einem Motorrad saß oder eines bedient hat, der wird feststellen, dass es nichts mit der Fahrt auf einem Roller gemeinsam hat und deutlich anspruchsvoller ist, als man meint.

Auch bestimmte Grundfahraufgaben werden in einer Prüfung simuliert, dazu gehört beispielsweise das Fahren im Slalom oder ein Ausweichmanöver ohne vorherige Bremsung. Für die Prüfung kann man sich bei einem zertifizierten und anerkannten Prüfzentrum anmelden. Ohne eine Motorrad-Fahrschule kann man dies jedoch nicht machen. Wie man bereits sieht, ist es sinnvoll zunächst den Autoführerschein zu machen, da man anschließend weniger Stunden Theorie machen muss, was ebenfalls Geld spart. Manche Fahrschulen bieten dies auch bereits als Paket an, sodass man beide Scheine direkt zusammen machen kann. Beim Motorrad sollte man zunächst niedrig einsteigen, sodass man sich zunächst an das neue Gefährt gewöhnen kann.


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